Interoperabilitätskonzept Version 2.1 beschlossen
Das Lenkungsgremium GDI-DE hat im Rahmen seiner 40. Sitzung das fortgeschriebene Interoperabilitätskonzept (Version 2.1) beschlossen. Das Konzept wurde durch den AK Geodaten in Zusammenarbeit mit den anderen Arbeitskreisen der GDI-DE erweitert.
Im Rahmen der Aktualisierung wurde das Konzept um weitere Aspekte der Interoperabilität ergänzt. Neu sind die beiden Kapitel zur Nutzung von Ontologien und zum Umgang mit Maßstäben und den unterschiedlichen Auflösungsstufen.
Hervorzuheben ist dabei das Potential, das sich durch die Ontologien ergeben wird. Durch diese formale Darstellung von Wissen über Konzepte und Beziehungen werden Geodaten auch für Maschinen verständlich und können infolgedessen z.B. von einer KI ausgewertet werden. Bei der Umsetzung steht die GDI-DE noch ziemlich am Anfang, aber die Aussichten dieser Technologie sind erfolgsversprechend.
Der AK Geodaten freut sich weiterhin über Rückmeldungen aus praktischen Anwendungsfällen (ak-geodaten@gdi-de.org).
Zum Download: Interoperabilitätskonzept für Geodaten in der GDI-DE | November 2023