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INSPIRE Best-Practice
Wie können grenzübergreifende und ebenen-übergreifende Datensätze flächendeckend und harmonisiert bereitgestellt werden? Wie können die Anforderungen von INSPIRE nutzerfreundlich umgesetzt werden? Wo entfaltet sich der Nutzen von INSPIRE für die geodatenhaltenden Stellen?
Die folgende Sammlung von "Best-Practice"-Beispielen soll den Mehrwert und Nutzen von INSPIRE veranschaulichen.
Beschreibung | Stichwort | |
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bauleitplanung.nrw ist das Open-Data-Portal für den Bereich Bauleitplanung in Nordrhein-Westfalen. Hier können Sie schnell und einfach erfahren, ob für eine ganze Stadt oder ein bestimmtes Grundstück INSPIRE-konforme Bauleitplandaten vorhanden sind. |
Anwendung, Interoperabilität | |
Der Bodensee-Geodatenpool bildet die Grundlage für viele raumbezogene Projekte in der Bodenseeregion. Die Transformation der Geodaten in der grenzüberschreitenden Region Bodensee nach INSPIRE wurde bereits erfolgreich durchgeführt.
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Interoperabilität | |
GeoConnectGR (b-solution Projekt) |
Im Projekt GeoConnectGR wurde ein INSPIRE-konformer grenzüberschreitender Datensatz zum Thema Gewässernetz in der Großregion Saar-Lor-Lux umgesetzt. |
Interoperabilität |
GeoRhena ist das Geographische Informationssystem des Oberrheins. |
Anwendung, Interoperabilität | |
GISU - Geografisches Informationssystem Umwelt |
Mit dem Geografischen Informationssystem Umwelt (GISU) betreibt das Umweltbundesamt eine IT-Infrastruktur, in der Umweltdaten gemäß der INSPIRE-Richtlinie verarbeitet, prozessiert und veröffentlicht werden. Der Zugriff erfolgt über standardisierte, technische Schnittstellen. Somit ist die Verbindung mit anderen (Geo-)Dateninfrastrukturen genauso möglich, wie die Einbindung von Prozessen, Daten und Karten in GIS-Software. |
Metadaten, Anwendung |
KLIP (Kabel- en Leidingsinformatieportaal) |
KLIP ist ein INSPIRE-basiertes Datenmodell zum Austausch von Leitungsinformationen in Flandern. |
Interoperabilität, Anwendung |
Im Rahmen des Projekts SenSituMon entwickeln die Firmen EFTAS, con terra und 52North innovative Methoden und Technologien zur Erzeugung von nahe Echtzeit-Informationsprodukten für das automatisierte großflächige Monitoring von Überflutungsgebieten aus Satelliten- und in situ-Sensordaten. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das BMWi gefördert. Als Datengrundlage sollen Copernicus-Daten sowie In-situ-Daten (z.B. Sensornetzwerkdaten) genutzt werden unter dem Einsatz von INSPIRE bzw. OGC-konformen API's. |
Interoperabilität, Netzdienste, Metadaten |